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Pillar Pages

Cloud-Security als Schlüsselfaktor für reibungslose Betriebsabläufe in der Cloud

Maßnahmen und Best Practices für die IT-Sicherheit in der Cloud

1. Executive Summary: Was ist Cloud-Security?

Unternehmen setzen für die Speicherung, Verarbeitung und den Zugriff auf ihre geschäftskritischen Daten und Anwendungen zunehmend auf die Cloud. Die Cloud bietet zwar zahlreiche Vorteile, wie Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz, doch sie bringt auch eine Reihe von Herausforderungen im Bereich der Informationssicherheit mit sich.

Um diese Risiken zu mindern und die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Daten in der Cloud zu gewährleisten, sind umfassende Cloud-Security-Strategien und -maßnahmen unerlässlich. Denn bei allen Vorsichtsmaßnahmen kann ein erfolgreicher Ransomware-Angriff nie völlig ausgeschlossen werden: in solchen Fällen bildet die Wiederherstellbarkeit aus nicht kompromittierten Backups ein wertvolles Sicherheitsnetz. Das sichert nicht zuletzt auch die Business Continuity.

Mit der zunehmenden Abhängigkeit von Cloud Services steigt auch das Risiko von Datenverlust, Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen. Vor diesem Hintergrund hat das Thema Sicherheit in der Cloud allerhöchste Priorität.

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Cloud-Security: IT-Sicherheit als Schlüsselkomponente für sichere Betriebsabläufe in der Cloud

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2. Cloud-Security-Lösungen: Abwehr von Angriffen

Cyberkriminelle sind stets auf der Suche nach neuen Schwachstellen, um auf sensible Daten zuzugreifen oder Dienste zu kompromittieren. Die proaktive Abwehr von Angriffen umfasst physische Sicherheitsmaßnahmen, wie den Schutz der Rechenzentren vor unbefugtem Zugang, sowie technische Maßnahmen wie Firewalls, Virenscanner und die strikte Segregation von Daten. Darüber hinaus spielen auch interne Prozesse und Schulungen für Mitarbeiter eine zentrale Rolle, um menschliche Fehler und fahrlässiges Verhalten zu minimieren. Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen können zum Aufbau einer zuverlässigen Cloud-Security-Infrastruktur verwendet werden.

Physische Maßnahmen zur Minderung von Sicherheitsrisiken in der Cloud

Der erste Schritt zur Abwehr von Angriffen ist die physische Sicherheit der Rechenzentren, in denen Cloud-Infrastrukturen gehostet werden. Cloud-Provider investieren erheblich in die Sicherheit ihrer Datenzentren, um unbefugten Zugang zu verhindern. Dazu gehören:

  • Biometrische Zugangskontrolle: Biometrische Identifikationsverfahren wie Fingerabdruck- und Retina-Scan gewährleisten, dass nur autorisierte Personen Zugang zu den Rechenzentren haben.
  • Videoüberwachung: Kameras überwachen rund um die Uhr die Umgebung der Rechenzentren, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und aufzuzeichnen.
  • Zutrittsbeschränkungen: Nur ausgewähltes Personal hat physischen Zugang zu den Rechenzentren, und dies wird streng überwacht. Oftmals sind die verschiedenen RZ Bereiche nochmals mit speziellen Zutrittsbeschränkungen innerhalb der RZs eingeschränkt und abgesichert.

Diese physischen Sicherheitsmaßnahmen stellen sicher, dass die für die Cloud benötigte Hardware und Infrastruktur vor unbefugtem Zugriff geschützt sind und sind Cloud-Security-Grundlagen.

3. Erkennen von Eindringlingen zur Gewährleistung der Security in der Unternehmens-Cloud

Trotz aller Vorkehrungen ist es nahezu unmöglich, sämtliche Angriffe im Vorhinein zu verhindern. Daher ist die kontinuierliche Überwachung des Datenverkehrs und der Systemaktivitäten unverzichtbar, um verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Dieses Kapitel fokussiert sich auf zwei Schlüsselaspekte der Identifikation von Eindringlingen: Traffic-Analyse und IDS-Systeme (Intrusion Detection Systems).

Traffic-Analyse für eine verbesserte Überwachung der Cloud-Security

Die Traffic-Analyse beinhaltet die kontinuierliche Überwachung des Datenverkehrs zwischen verschiedenen Netzwerkkomponenten und die Analyse von Netzwerkprotokollen, um Anomalien und verdächtige Muster zu erkennen. Eine fortgeschrittene Bewertung der Cloud-Security umfasst die folgenden Maßnahmen:

Protokollanalyse zur Erkennung ungewöhnlicher Cloud-Security-Bedrohungen

Die Analyse von Netzwerkprotokollen wie TCP/IP, HTTP, DNS und anderen ermöglicht die Erkennung ungewöhnlicher Aktivitäten und Anomalien. Abnormale Paketgrößen, ungewöhnliche Portnutzung oder verdächtige Datenübertragungsmuster können auf Angriffe oder Sicherheitsverletzungen hinweisen. So trägt die Protokollanalyse dazu bei, Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu identifizieren und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

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IDS-Systeme (Intrusion Detection Systems) - ein wichtiger Bestandteil einer Cloud-Security-Strategie

Intrusion Detection Systems (IDS) überwachen kontinuierlich den Netzwerkverkehr und die Aktivitäten in Echtzeit, um ungewöhnliche oder verdächtige Muster zu identifizieren, die auf potenzielle Sicherheitsverletzungen hinweisen könnten. IDS können aufgrund ihrer Fähigkeit, Anomalien im Verkehr zu identifizieren, auch auf bisher unbekannte Bedrohungen hinweisen. Durch die Integration von IDS in die Cloud-Security-Architektur können Unternehmen frühzeitig auf potenzielle Sicherheitsvorfälle reagieren, Gegenmaßnahmen ergreifen und so die Integrität und Verfügbarkeit ihrer Cloud-Infrastruktur aufrechterhalten.

Signaturen und Heuristiken erleichtern die Identifizierung von Sicherheitsrisiken in der Cloud

Signaturen sind vordefinierte Muster oder Merkmale, die auf bekannte Angriffssignaturen hinweisen, während Heuristiken auf Verhaltensanalysen basieren, um unbekannte oder neuartige Bedrohungen zu identifizieren. Signaturen dienen als Referenzpunkte für bekannte Angriffsmuster und ermöglichen eine präzise Erkennung solcher Muster im Netzwerkverkehr. Heuristiken hingegen analysieren das Verhalten von Aktivitäten und identifizieren Anomalien, die auf potenzielle Bedrohungen hindeuten.

4. Nachweis der Wirksamkeit der Cloud-Security-Infrastruktur

Sicherheit in der Cloud ist nicht nur eine Frage der Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, sondern auch der Fähigkeit, die Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu überwachen, nachzuweisen und kontinuierlich zu verbessern. Zertifizierungen wie ISO 27001, ISAE 3402 und TISAX sowie externe Vulnerability Tests geben Unternehmen wie auch ihren Partnern und Kunden Gewissheit über die Wirksamkeit der implementierten Maßnahmen zur Sicherstellung der Cloud-Security.

Cloud-Security-Zertifizierungen

Insbesondere als Instrument zur Bestätigung der Wirksamkeit von Sicherheitsmaßnahmen spielen Zertifizierungen eine herausragende Rolle im Kontext der Cloud-Security. Unternehmen können durch den Erwerb von branchenspezifischen Sicherheitszertifikaten, wie etwa ISO 27001 für Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS), die Erfüllung hoher Sicherheitsstandards nachweisen. Diese Zertifizierungen belegen, dass die Cloud-Infrastruktur angemessen vor Sicherheitsbedrohungen geschützt ist und den branchenspezifischen Anforderungen entspricht. Dadurch bieten sie nicht nur eine externe Bestätigung der getroffenen Sicherheitsmaßnahmen, sondern stärken auch das Vertrauen von Kunden und Partnern in die Sicherheitspraktiken des Unternehmens. Folgende Zertifizierungen lässt SEEBURGER regelmäßig durch ein unabhängiges Wirtschaftsprüfer-Unternehmen bestätigen. Die einzelnen Cloud-Security-Maßnahmen, die SEEBURGER hierfür ergreift, werden in einem sogenannten „Statement of Applicability“ im Detail beschrieben:

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ISO 27001

Die ISO 27001-Zertifizierung ist ein wichtiger Nachweis der Wirksamkeit von Informationssicherheitsmanagementsystemen (ISMS). Diese internationale Norm legt klare Anforderungen und Best Practices für das Management von Informationssicherheit fest. Die ISO 27001-Zertifizierung für Cloud-Dienstleister belegt, dass eine Organisation robuste Sicherheitskontrollen und Prozesse implementiert hat, um Informationen angemessen zu schützen. Dies umfasst Aspekte wie Risikomanagement, physische und logische Sicherheit, Zugangssteuerung und kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitspraktiken. Unternehmen, die die ISO 27001-Zertifizierung erlangen, demonstrieren ihre Verpflichtung zur Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards in der Cloud.

Externe Vulnerability-Tests zur Bewertung der Cloud-Security

Externe Vulnerability-Tests werden von unabhängigen Sicherheitsexperten oder Organisationen durchgeführt und zielen darauf ab, potenzielle Angriffsflächen und Sicherheitslücken in der Cloud-Infrastruktur zu identifizieren und proaktiv zu schließen. Diese Tests bieten nicht nur einen detaillierten Einblick in die bestehenden Sicherheitsrisiken, sondern dienen auch als wichtiger Indikator für die Wirksamkeit der implementierten Schutzmechanismen.

Penetrationstests

Penetrationstests, auch Pen-Tests genannt, sind Simulationen von Angriffen, bei denen sogenannte ethische Hacker versuchen, Sicherheitslücken auszunutzen, um in die Cloud-Infrastruktur einzudringen. Durch die Identifizierung von Schwachstellen und potenziellen Sicherheitslücken ermöglichen Penetrationstests eine präzise Bewertung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Angriffen. Damit zeichnen sie nicht nur ein klares Bild möglicher Sicherheitsrisiken, sondern dienen auch als wertvolle Grundlage für die Verbesserung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen.

Schwachstellen-Scans

Scans überprüfen das Netzwerk, Anwendungen und Systeme auf bekannte Sicherheitsprobleme und identifizieren so potenzielle Schwachstellen und Sicherheitslücken in der Cloud-Infrastruktur. Das ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von potenziellen Angriffsvektoren, damit Sicherheitsteams proaktiv Maßnahmen ergreifen können, um Schwachstellen zu beheben. Regelmäßige Schwachstellen-Scans identifizieren nicht nur bestehende Risiken, sondern helfen auch sicherzustellen, dass die ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen der aktuellen Bedrohungslage gewachsen sind.

Ethical Hacking

Ethical Hacking geht noch einen Schritt weiter als Pen-Tests und erlaubt es autorisierten Sicherheitsexperten, gezielt Schwachstellen in der Cloud-Infrastruktur zu suchen. Der Unterschied zu kriminellem Hacking besteht darin, dass Ethical Hacking von Fachleuten durchgeführt wird, die in Absprache mit dem Unternehmen handeln, um potenzielle Angriffsvektoren aufzudecken. Diese praxisnahe Herangehensweise erlaubt es Unternehmen, bestehende Sicherheitslücken zu isolieren und aktiv Maßnahmen zu deren Behebung zu ergreifen.

Kontinuierliche Verbesserung zur Erhöhung der Cloud-Security

Angesichts einer volatilen Bedrohungslandschaft und sich laufend verändernden Angriffsmethoden müssen Unternehmen ihre Sicherheitspraktiken fortlaufend überprüfen und optimieren. Das beinhaltet unter anderem die regelmäßige Evaluierung von Sicherheitsrichtlinien, die Durchführung von Schulungen für Mitarbeiter, die Aktualisierung von Sicherheitspatches und die Anpassung von Sicherheitsmaßnahmen an neue Erkenntnisse aus Sicherheitsanalysen.

Aktualisierung der Sicherheitsrichtlinien zur Festlegung von Sicherheitsstandards für die Cloud

Die regelmäßige Überarbeitung von Sicherheitsrichtlinien und -prozessen ist eine Grundvoraussetzung, um auf neue Bedrohungen optimal vorbereitet zu sein. Dieser Prozess stellt sicher, dass Sicherheitsrichtlinien volatiler Bedrohungslandschaften und den Ansprüchen der sich entwickelnden Cloud-Technologien entsprechen und gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen an Datenschutz und Compliance erfüllen.

Schulungen und Sensibilisierung für die Einhaltung von Cloud-Security-Standards

Durch gezielte Schulungsmaßnahmen können Mitarbeiter für aktuelle Sicherheitsrisiken sensibilisiert und in bewährten Sicherheitspraktiken geschult werden. Dies umfasst Themen wie die Identifikation von Phishing-Angriffen, sichere Passwortpraktiken, den Umgang mit sensiblen Daten und die Nutzung sicherer Kommunikationskanäle. Kontinuierliche Schulungen gewährleisten, dass Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand bezüglich Sicherheitsrichtlinien und -verfahren sind und schaffen ein unternehmensweites Bewusstsein für die Bedeutung von Sicherheit auf allen Ebenen der Organisation.

Incident-Response-Planung im Falle von Cloud-Security-Problemen

Ein effektiver Incident-Response-Plan erlaubt es Unternehmen, schnell und effizient auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren. Regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen des Incident-Response-Plans stellen sicher, dass er auch sich ändernden Bedrohungen und Anforderungen gerecht wird. Das beinhaltet die Identifizierung von Schwachstellen im Plan durch Simulation von Sicherheitsvorfällen, die Aktualisierung von Kontaktdaten und Verantwortlichkeiten sowie die Integration neuer Erkenntnisse und Best Practices. Spezielle Teams, die in Kapitel 6 und 7 näher beschrieben werden, haben die Aufgabe, Maßnahmen für den Ernstfall vorzubereiten.

Der Nachweis der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Gewährleistung der Cloud-Security ist nicht mit einer Durchführung erledigt. Vielmehr ist es ein andauernder, lebender Prozess, der sich der verändernden Sicherheitslage anpasst und dabei auf Zertifizierungen, Vulnerability Tests und kontinuierlicher Verbesserung basiert, um auch neu entstehenden Gefahren begegnen zu können.

5. Analyse von (neuen) Cloud-Security-Gefahren

Angriffsmethoden und Sicherheitsrisiken verändern sich ständig, und Cyberkriminelle suchen stets nach neuen Schlupflöchern, die sie ausnutzen können. Unternehmen müssen ihre Cloud-Security-Maßnahmen kontinuierlich überprüfen und anpassen, um jederzeit effektiv reagieren zu können. Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse von (neuen) Gefahren zur Gewährleistung der Cloud-Security.

Permanenter Review der Cloud-Security-Maßnahmen

Der permanente Review der getroffenen Maßnahmen stellt sicher, dass die Cloud-Security-Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand ist. Wichtige Aspekte dieses Prozesses sind zum Beispiel:

Schwachstellenmanagement

Das Schwachstellenmanagement beinhaltet die regelmäßige Bewertung der Cloud-Security und die entsprechende Aktualisierung von Sicherheitsrichtlinien sowie die Überprüfung von Systemen auf bekannte und potenzielle neue Schwachstellen. Dieser proaktive Ansatz zielt darauf ab, etwaige Sicherheitslücken zu schließen, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.

Incident-Response-Übungen

Zusätzlich der oben genannten Incident-Response-Planung sollten regelmäßige Incident-Response-Übungen durchgeführt werden. So kann sichergestellt werden, dass das Team für Sicherheitsvorfälle gut vorbereitet ist und effektiv reagieren kann. Bei diesen simulierten Sicherheitsvorfälle geht es darum, die Reaktionsfähigkeit des Teams zu testen, Abläufe zu optimieren und neue Erkenntnisse in den Incident-Response-Plan einzubeziehen. Diese praxisorientierten Übungen bereiten Unternehmen nicht nur auf den Cloud-Security-Ernstfall vor, sondern sorgen auch dafür, dass Reaktionsmechanismen kontinuierlich verbessert werden, um neuen Gefahren proaktiv zu begegnen.

Anpassung der Maßnahmen für kontinuierliche Cloud-Security

Technologien und Angriffsmethoden entwickeln sich ständig weiter. Unternehmen müssen daher fortlaufend neue Gefahrenquellen identifizieren und bewerten. Das ermöglicht es Sicherheitsteams, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen dynamisch an aufkommende Bedrohungen anzupassen.

Threat Intelligence

Threat Intelligence beinhaltet die systematische Sammlung, Auswertung und Interpretation von Informationen zu aktuellen und aufkommenden Cloud-Security-Bedrohungen. Es ermöglicht die proaktive Identifikation von neuen Angriffsmustern, Schwachstellen und kriminellen Taktiken, so dass IT-Sicherheitsfachleute frühzeitig auf sich entwickelnde Gefahren reagieren, Schutzmaßnahmen optimieren und dadurch die Widerstandsfähigkeit der Cloud-Infrastruktur stärken können.

Cloud-Security ist kein statisches Konzept, sondern ein dynamischer Prozess, der auf eine sich ständig ändernde Bedrohungslandschaft reagiert.

Nur durch einen kontinuierlichen Prozess der Überwachung, Anpassung und Verbesserung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Cloud-Infrastruktur gegen aufkommende Risiken und Angriffe gewappnet ist. Moderne Sicherheitstechnologien und -ansätze unterstützen Unternehmen bei der frühzeitigen Erkennung und Bekämpfung von neuen Bedrohungen.

6. Verfügbarkeit von Security-Experten bei SEEBURGER

Cloud-Security ist ein komplexes Thema – gerade vor dem Hintergrund einer wandelbaren Bedrohungslandschaft. Das macht den Zugang zu qualifizierten Sicherheitsexperten besonders wichtig – denn nur IT-Sicherheitsexperten sind in der Lage, Sicherheitsrisiken angemessen zu bewerten, Sicherheitsstrategien zu entwickeln und im Ernstfall entsprechend zu reagieren. SEEBURGER hat auf Management-Ebene Rollen definiert, die für die Sicherheitsmaßnahmen der SEEBURGER Cloud Services verantwortlich sind. Folgende SEEBURGER Security-Experten stellen sicher, dass Daten und Integration, die über die SEEBURGER BIS Plattform in der Cloud bereitgestellt werden, stets sicher sind:

Corporate Information Security Officer (CISO)

Der CISO ist die Schlüsselperson in Bezug auf die Informationssicherheit in einem Unternehmen und trägt die Hauptverantwortung für alle Fragen und Vorfälle in diesem Bereich:

  • Rekrutierung und Qualifikation: Der CISO ist dafür verantwortlich, qualifizierte Sicherheitsexperten zu rekrutieren und sicherzustellen, dass sie über die erforderlichen Qualifikationen und Erfahrungen verfügen.
  • Sicherheitsstrategie: Der CISO entwickelt und implementiert eine umfassende Sicherheitsstrategie, die sicherstellt, dass ausreichend Ressourcen für die Verfügbarkeit von Security-Experten zur Verfügung stehen.
  • Budgetierung: Der CISO arbeitet eng mit der Unternehmensführung zusammen, um das Budget für Informationssicherheit festzulegen und sicherzustellen, dass ausreichende Mittel für die Einstellung und Aufrechterhaltung von Security-Experten zur Verfügung stehen.

7. Vier Security Layer für die Sicherheit innerhalb der SEEBURGER Cloud Services

Nicht nur auf Management-Ebene, auch im täglichen Betrieb stellen wir durch spezielle Teams die Sicherheit der SEEBURGER Cloud Services sicher.

Data Center Operator

Der Rechenzentrumsbetreiber (Data Center Operator) hat die Verantwortung, die physische sowie die Netzwerk- und Serversicherheit zu gewährleisten.

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